Cyber-Statistiken
Datenschutzverletzungen können vertrauliche Informationen gefährden, Benutzer dem Identitätsdiebstahl aussetzen, den Ruf des Unternehmens untergraben und zu Haftungen für Verstöße gegen die Vorschriften führen.
Durchschnittliche Kosten eines Malware-Angriffs
Durchschnittliche Kosten einer Datenschutzverletzung
Geschätzte Verluste in der Gesundheitsbranche
Angriffe auf die Lieferkette haben zugenommen 74%
Häufige Bedrohungen der Cybersicherheit
Zu den Bedrohungen der Cybersicherheit gehören verschiedene Risiken, die digitale Systeme, Netzwerke und Daten schädigen können.
Diese Bedrohungen treten in verschiedenen Formen auf, wie Malware, Phishing, Ransomware und andere schädliche Cyberangriffe. Zu Malware gehören Viren und Spyware, die in Systeme eindringen, um private Informationen zu stehlen.
Phishing bedeutet, dass Benutzer durch gefälschte E-Mails oder Websites dazu gebracht werden, persönliche Daten preiszugeben. Ransomware sperrt Ihre Daten und verlangt Geld, um sie freizugeben.
Um diese Risiken zu bekämpfen, sind zuverlässige Hard- und Software, häufige Aktualisierungen, Schulungen zur Nutzung und Datenverschlüsselung unerlässlich.
Häufige Cyber-Angriffe
Malware
Malware oder bösartige Software ist ein allgemeiner Begriff für schädliche Programme wie Viren, die erstellt werden, um Computer, Mobilgeräte oder IoT-Geräte zu stören, zu beschädigen oder unbefugten Zugriff auf sensible Informationen zu erhalten.
Etwa 71% der Unternehmen berichteten, dass sie in irgendeiner Form von Malware betroffen waren, die sich unglücklicherweise von einem Mitarbeiter zum anderen am Arbeitsplatz verbreitete. Darüber hinaus waren rund 51% der Unternehmen mit einem Ransomware-Angriff konfrontiert, der zu einer erheblichen teilweisen Unterbrechung ihrer Geschäftsabläufe führte und unvorhergesehene Herausforderungen mit sich brachte. Darüber hinaus wurden zwischen Januar und März des Jahres 2020 wöchentlich über 3000 mit Malware infizierte Websites entdeckt, was den alarmierenden Anstieg der Bedrohungen für die Cybersicherheit in diesem Zeitraum verdeutlicht.
Spionageprogramme
Bösartige Software, die ein Gerät heimlich überwacht und Informationen an Dritte sendet, kann persönliche Daten wie Passwörter oder Online-Gewohnheiten stehlen, was zu Identitätsdiebstahl und Betrug führt.
Dabei handelt es sich um eine bekannte Angriffsmethode, die auf einen bestimmten Nutzer abzielt und dessen Online-Aktivitäten verfolgt. Der Cyber-Kriminelle erhält durch die Schadsoftware Zugang zu Informationen, z. B. was auf dem infizierten Gerät angezeigt wird, Online-Gewohnheiten oder Anmeldedaten, die dazu verwendet werden können, dem Nutzer und seinen Kontakten emotionalen, psychologischen und finanziellen Schaden zuzufügen.
Ransomware
Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die Benutzern den Zugriff auf ihre Geräte oder wichtige Dateien verwehrt, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
Lösegeldangriffe gefährden Einzelpersonen und Unternehmen, da sie sich unbemerkt in einem Netzwerk ausbreiten und die Aktivitäten der Benutzer und Partnerschaften bedrohen können. Sie sind besonders gefährlich, weil sie Verschlüsselungsmethoden verwenden, die nur schwer zu knacken sind und eine Wiederherstellung schwierig machen. Sind die Daten erst einmal kompromittiert, werden sie nur dann an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben, wenn das Lösegeld gezahlt wird. Cyber-Kriminelle verlangen oft Lösegeld in Kryptowährung, um ihre Identität geheim zu halten.
Phishing
Phishing ist eine Art von Cyberangriff, der darauf abzielt, mit Hilfe gefälschter E-Mails und Websites Benutzerdaten wie Anmeldedaten und Kreditkartennummern zu stehlen.
Wussten Sie, dass erschreckende 96% aller Phishing-Angriffe über E-Mail-Kommunikation erfolgen? Im Jahr 2020 ergab eine Untersuchung, dass 1 von 22 Nutzern Opfer einer Phishing-E-Mail wurde, was die weite Verbreitung dieser Bedrohung verdeutlicht. Während der COVID-19-Pandemie eskalierte die Situation dramatisch: In nur einem einzigen Monat stiegen die Phishing-Angriffe um erstaunliche 667% an. Besonders besorgniserregend ist, dass 32,5% der E-Mails das Wort "PAYMENT" in der Betreffzeile enthielten, was darauf hindeutet, dass es böswillige Akteure strategisch auf Finanzdaten abgesehen haben. Noch beunruhigender ist, dass einer von acht Mitarbeitern zugab, vertrauliche Informationen auf Phishing-Websites weitergegeben zu haben, was ernste Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens aufwirft. Letztendlich ist es erwähnenswert, dass 22% aller Datenschutzverletzungen im Jahr 2020 auf Phishing-Angriffe zurückzuführen sind, was dieses Thema zu einem kritischen Thema für Einzelpersonen und Institutionen macht.
DNS-Tunneling
DNS-Tunneling ist ein schwer zu entdeckender Angriff, bei dem DNS-Anfragen an den Server eines Hackers gesendet werden und so ein versteckter Weg geschaffen wird, Systeme zu kontrollieren und Daten zu stehlen. Hacker nutzen DNS-Tunneling, um Daten für ihre bösartigen Aktivitäten durch Firewalls zu senden.
DNS-Tunneling ist eine ernstzunehmende Form des DNS-Angriffs. Die meisten Unternehmen verwenden Firewalls, um ihre internen Netzwerke vor Bedrohungen aus dem Internet zu schützen. Durch die Schaffung eines "Umgehungstunnels" können Cyber-Kriminelle auf das interne Netzwerk des Unternehmens und einzelne Geräte zugreifen und diese kontrollieren.
Man-in-the-Middle-Angriff
Bei einem Man-in-the-Middle-Angriff schaltet sich ein Cyber-Krimineller heimlich in ein Gespräch zwischen zwei Parteien ein und kann so Informationen stehlen oder sich als einer der Beteiligten ausgeben, so dass es wie ein normaler Austausch aussieht.
Es gibt zwei Arten von Man-in-the-Middle (MitM)-Angriffen: Für den einen muss man sich in der Nähe des Ziels aufhalten, für den anderen wird schädliche Software oder Malware verwendet. Ein Angreifer verbindet sich mit einem ungesicherten WLAN-Router, der häufig an öffentlichen Orten mit kostenlosem WLAN und manchmal auch in Privathaushalten zu finden ist. Bei einem erfolgreichen Man-in-the-Middle-Angriff werden nicht nur Daten abgefangen, sondern der Angreifer muss sie auch entschlüsseln, um sie lesen und verwenden zu können.
Was sollte ich tun, wenn ich eine Bedrohung der Cybersicherheit vermute?
Wenn Sie eine Cybersicherheitsbedrohung vermuten, melden Sie dies unserer IT-Abteilung und ändern Sie alle kompromittierten Passwörter.
Häufige Schwachstellen und Anlass zur Sorge
Hardware
Hardware-Schwachstellen sind Schwachstellen in einem Computersystem, die ausgenutzt werden können, um sich Zugang zu verschaffen, entweder aus der Ferne oder physisch. Jede Möglichkeit, einen Chip mit ausführbarem Code in einen Computer einzubauen, ist eine Hardwareschwachstelle. Wenn ein Benutzer Software installiert, Dateien verschiebt oder Flash-Laufwerke anschließt, ist er potenziellen Hardware-Schwachstellen ausgesetzt. Der Schutz des physischen Zugangs durch die Sicherung von Steckplätzen, Schränken und Koffern, in denen sich Computergeräte befinden, trägt zum Schutz vor diesen Schwachstellen bei. Eine andere Art von Hardwareschwachstelle ist ein unerwarteter Fehler, der es Cyber-Angreifern ermöglicht, die Kontrolle über ein System zu übernehmen, indem sie sich höhere Rechte verschaffen oder Code ausführen. Diese Schwachstellen werden in der Regel gezielt und nicht durch zufällige Hacking-Versuche ausgenutzt und betreffen oft hochwertige Systeme und Organisationen.
Software
Wenn Schwachstellen nicht behoben werden, kann dies die IT-Systeme eines Unternehmens gefährden. Remote Code Execution (RCE) ist eine Art von Schwachstelle, die es Cyber-Angreifern ermöglicht, aus der Ferne schädlichen Code auf schwachen Arbeitsplätzen auszuführen. Angreifer können Software-Schwachstellen ausnutzen, um Aktionen auszuführen. RCE ist die häufigste Schwachstelle, die heutzutage in Software gefunden wird, und kann zu weiteren Angriffen führen. Wenn ein Angreifer versucht, sich unerlaubt Zugang zu einem System zu verschaffen, beginnt er in der Regel mit dem Scannen des Ziels, sammelt alle "exponierten" Daten und nutzt dann Sicherheitsmängel oder Schwachstellen aus. Daher sind Schwachstellen und Gefährdungen entscheidende Punkte, die beim Schutz eines Systems vor unbefugtem Zugriff zu berücksichtigen sind.
Betriebssystem
Mit zunehmender globaler Vernetzung und immer mehr gemeldeten Schwachstellen und Vorfällen sind Betriebssysteme immer mehr Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Diese Sicherheitsprobleme führen häufig zu Daten- oder Identitätsdiebstahl. Viele Betriebssysteme räumen anderen Funktionen Vorrang vor dem Benutzerschutz ein und erlauben die Installation unsicherer Software mit Administratorrechten, die persönliche Daten gefährden können.
Netzwerk
Eine Netzwerkschwachstelle ist eine Schwachstelle in Software, Hardware oder Prozessen, die von Angreifern ausgenutzt werden kann und zu Sicherheitsverletzungen führt. Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe beginnen oft, wenn ein Hacker eine Schwachstelle im Netzwerk eines Unternehmens ausnutzt. Diese mangelhafte Sicherheit ermöglicht es Angreifern, sich Fernzugriff zu verschaffen, Daten zu verändern oder die vollständige Kontrolle über das Netzwerk zu übernehmen.
Telekommunikation
Die Telekommunikationsbranche entwickelt und verwaltet die komplexen Netze, die für die Sprach- und Datenkommunikation genutzt werden. Telekommunikationsunternehmen verarbeiten riesige Mengen sensibler Daten von Benutzern und Organisationen, was sie zu bevorzugten Zielen für Cyber-Bedrohungen macht. Aufgrund ihrer Vernetzung lassen sich die Bedrohungen, denen die Telekommunikationsbranche ausgesetzt ist, in zwei verwandte Kategorien einteilen:
- Bedrohungen, die direkt auf Telekommunikationsunternehmen abzielen (z. B. DDoS-Angriffe, gezieltes Eindringen, Ausnutzung von Schwachstellen in Netzwerkgeräten und menschenbezogene Probleme wie Insider-Bedrohungen, Social Engineering und unbefugter Zugriff auf Daten).
- Bedrohungen, die sich gegen die Nutzer von Telekommunikationsdiensten richten, insbesondere gegen diejenigen, die Mobilfunk- und Internetdienste nutzen.
Datenübertragung
Die Übertragung von Daten über unsichere Geräte, Apps oder Technologien birgt erhebliche Risiken für Benutzer oder Unternehmen, da sie dazu führen kann, dass sensible Informationen an Unbefugte weitergegeben werden oder Cyberkriminelle unerwünschten Zugang zu wichtigen Computern erhalten, wodurch sie möglicherweise in das Netzwerk eines Unternehmens eindringen können.
Welche Hardware ist die richtige für Sie?
Google Pixel 9 GrapheneOS VPN Verschlüsselt
- Hardware gesichert
- Software gesichert
- Sicheres Betriebssystem
- Telekommunikation gesichert
- Gesicherte Datenübertragungen
- Verschlüsselungsprotokoll
- Datenschutz
- VPN Verschlüsselt
Google Pixel Tablet GrapheneOS VPN Verschlüsselt
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Wie sichern wir Ihr Gerät?
Hardware-Verschlüsselung
CRYPTVICE verwendet eine zusätzliche Verschlüsselungsmethode mit einem physischen Verschlüsselungsschlüssel (Private Key), um die Sicherheit und Kompatibilität unserer verschlüsselten Mobilgeräte zu verbessern. Das Verschlüsselungsgerät jedes Nutzers ist einzigartig eingerichtet, um die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen zu verringern.
Software-Verschlüsselung
Die verschlüsselten Geräte von CRYPTVICE verwenden unterschiedliche Verschlüsselungsprotokolle für die auf ihnen installierten Anwendungen.
Silent Circle's Stummes Telefon
verwendet das ZRTP-Protokoll für sichere Sprachanrufe, Messaging und Videochats. Dieses Protokoll stellt sicher, dass selbst wenn Daten abgefangen werden, die Kommunikation in der Vergangenheit sicher bleibt. Silent Circle verwendet außerdem den Double Ratchet Algorithmus für die Nachrichtenübermittlung, der mit Funktionen wie der Selbstzerstörung von Nachrichten die Sicherheit auch in ungesicherten Netzwerken gewährleistet.
Threema
kombiniert starke Verschlüsselungsprotokolle für eine sichere Kommunikation. Es verwendet asymmetrische Kryptografie mit Elliptic Curve Cryptography (ECC) für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen den Nutzern. Eine zusätzliche Verschlüsselungsebene wird angewendet, wenn Nachrichten zwischen der App und den Servern von Threema übertragen werden. Threema setzt außerdem Perfect Forward Secrecy (PFS) ein und hat kürzlich das Ibex-Protokoll hinzugefügt, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu verbessern.
Erfahren Sie mehr über Threema
Signal-Messaging-App
verwendet das Signal-Protokoll für die sichere Kommunikation. Dieses Open-Source-Protokoll kombiniert verschiedene kryptografische Methoden wie den Double Ratchet-Algorithmus, Vorschlüssel und einen Extended Triple Diffie-Hellman (X3DH) Handshake. Es verwendet Curve25519, AES-256 und HMAC-SHA256 als seine wichtigsten kryptografischen Komponenten.
Erfahren Sie mehr über Signal
Die Software unterstützt die Festplattenverschlüsselung und ist Ende-zu-Ende-verschlüsselt, wobei ein vom Benutzer abgeleitetes Passwort mit PBKDF2 zur Schlüsselgenerierung verwendet wird, zusammen mit zusätzlichen benutzerdefinierten Sicherheitsfunktionen.
Gesicherte Hardware
Tensor ist ein physikalischer Verschlüsselungsschlüssel, der zusammen mit von Google entwickelten Komponenten verwendet wird. Die sichere Gerätehardware wurde lange Zeit getestet, um sicherzustellen, dass sie schwer zu knacken ist und die Nutzer sicher hält.
Gesicherte Software
Ein sicheres Betriebssystem, das für die Sicherheit der Benutzer entwickelt wurde. Es verwendet Over-the-Air-Patches und verhindert die Installation unsicherer Anwendungen und die Kommunikation mit Drittanbietern. Seine Treiber sind so konzipiert, dass sie eine sichere Kommunikation zwischen Hardwarekomponenten ohne Schwachstellen gewährleisten.
Gesichertes Betriebssystem
GrapheneOS ist ein mobiles Betriebssystem, das Datenschutz und Sicherheit in den Vordergrund stellt und gleichzeitig mit Android-Anwendungen kompatibel ist. Es wird als Non-Profit-Open-Source-Projekt entwickelt und konzentriert sich auf die Verbesserung der Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen, einschließlich besserer Sandboxing-Funktionen, Schutz vor Exploits und einem verfeinerten Berechtigungsmodell. Es wurde 2014 gegründet und hieß zuvor CopperheadOS.
Verschlüsselungsprotokoll
CRYPTVICE verwendet nur hochwertige, geprüfte Kommunikationsanwendungen mit hohen Verschlüsselungsstandards, um die Datensicherheit zu erhöhen und die Informationen der Nutzer vollständig zu schützen.
Gesichertes Netzwerk und Kommunikation
Alle Netzwerkverbindungen, die CRYPTVICE-Geräte zur Installation und Verbindung nutzen, sind durch doppelte VPNs gesichert. Wir überprüfen die Hardware- und Netzwerkschichten mehrmals wöchentlich auf Sicherheitsprobleme und installieren sie regelmäßig neu, um die Sicherheit unserer Geräte zu gewährleisten.
Wir können unsere Produkte für kleine Unternehmen und Konzerne anpassen und verwalten (MDM) (Hardware, Software & Betriebssystem)